Das interdisziplinäre Symposium “Die Alpen und das Valley. Natur und Technik im digitalen Zeitalter“ ging im November 2021 im Kunsthaus Interlaken über die Bühne. Als solches war es Teil des Forschungsprojekts “Die Alpen und das Valley. Albrecht von Haller und das digitale Zeitalter“, das von George und Jan Juhani Steinmann als gemeinsame Ausstellung im Kunsthaus Interlaken durchgeführt wurde. Im Angesicht der heute dringlichen Frage nach dem Verhältnis von Natur und Technik unterstand das Symposium dem Versuch eines komplementären und offenen Multilogs zwischen den Disziplinen. Entsprechend erstreckte sich das Referierendenfeld auch fachübergreifend von der Philosophie über die Theologie, Kunstgeschichte, Poesie und Biologie bis hin zur Zukunftsforschung. Differenzen, aber auch viele Parallelen traten in den Herangehensweisen und Betrachtungen der thematisch brisanten Konstellation so ans Licht, welche in den anschließenden Podien fruchtbar diskutiert wurden. Insbesondere der solidarische und hinhörende Gestus der Gespräche hatte normativen Charakter für den Multilog der Zukunft, der sich zwischen den Disziplinen wieder verstärkt entfalten muss. Gleichsam als Allegorie für diese Diskussionskultur schwebte auch der Geist Albrecht von Hallers über dem Symposium. Die Ergebnisse, zumindest der einzelnen Referate, liegen hier nun gesammelt vor. Um die Differenzen der Disziplinen im Kleinen zu wahren, wurde symbolisch auf die übliche Vereinheitlichung im Umgang mit externen Quellen und ihrem Nachweis verzichtet. Die Würze der Einheit liegt im Mannigfaltigen.
Die Alpen und das Valley
Das interdisziplinäre Symposium “Die Alpen und das Valley. Natur und Technik im digitalen Zeitalter“ ging im November 2021 im Kunsthaus Interlaken über die Bühne. Als solches war es Teil des Forschungsprojekts “Die Alpen und das Valley. Albrecht von Haller und das digitale Zeitalter“, das von George und Jan Juhani Steinmann als gemeinsame Ausstellung im Kunsthaus Interlaken durchgeführt wurde. Im Angesicht der heute dringlichen Frage nach dem Verhältnis von Natur und Technik unterstand das Symposium dem Versuch eines komplementären und offenen Multilogs zwischen den Disziplinen. Entsprechend erstreckte sich das Referierendenfeld auch fachübergreifend von der Philosophie über die Theologie, Kunstgeschichte, Poesie und Biologie bis hin zur Zukunftsforschung. Differenzen, aber auch viele Parallelen traten in den Herangehensweisen und Betrachtungen der thematisch brisanten Konstellation so ans Licht, welche in den anschließenden Podien fruchtbar diskutiert wurden. Insbesondere der solidarische und hinhörende Gestus der Gespräche hatte normativen Charakter für den Multilog der Zukunft, der sich zwischen den Disziplinen wieder verstärkt entfalten muss. Gleichsam als Allegorie für diese Diskussionskultur schwebte auch der Geist Albrecht von Hallers über dem Symposium. Die Ergebnisse, zumindest der einzelnen Referate, liegen hier nun gesammelt vor. Um die Differenzen der Disziplinen im Kleinen zu wahren, wurde symbolisch auf die übliche Vereinheitlichung im Umgang mit externen Quellen und ihrem Nachweis verzichtet. Die Würze der Einheit liegt im Mannigfaltigen.